Sonntag, 30. November 2014

Napoleonski - Russisches Blätterteig-Gebäck





Hallo Ihr Lieben,

heute stelle ich euch eine russische Kalorienbombe vor, die ich durch meine Kolleginnen kennen und lieben gelernt habe. Das ganze ist sehr einfach nachzumachen und schmeckt wirklich sehr lecker.


Napoleonski

Ihr braucht:
Eine Dose gezuckerte Kondensmilch (Milchmädchen)
Ein Päckchen Butter
Eine Packung gefrorenen Blätterteig





 Den Blätterteig schneiden wir in ungefähr gleich große Scheiben und schieben diese für ca. 20 Minuten bei 200 °C in den Ofen. Eine Platte sollten wir ganz lassen und mit den anderen in den Ofen schieben.


Während der Blätterteig im Ofen ist, mischen wir die Butter mit der Kondensmilch und schlagen das ganze zu einer festen Creme

Sobald der Blätterteig fertig gebacken und abgekühlt ist, zerbröseln wir die große Platte auf einem Teller und tunken die kleinen Scheiben in der Creme, um sie anschließend in den Blätterteig Bröseln zu welzen.



Nun müssen die Napoleonski nur noch gekühlt und serviert werden.










Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit,


Eure Sammy

Samstag, 27. September 2014

Mini-Donuts





Hallo Ihr Lieben,

heute präsentiere ich euch einen großen Haufen Ringeldinger.

Die Mini-Donuts können für jeden Anlass 
entsprechend garniert werden und sind aus diesem Grunde ein perfekter Allrounder.


Mini-Donuts

Ihr braucht:


Einen Donut-Maker
130 g Zucker
260 g Mehl
1 Pkt. Vanillezucker
1 Pkt. Backpulver
1/4 l Milch
5 EL Öl
3 Eier
eine Prise Salz
etwas Öl für den Donut Maker





Zuerst wird der Zucker mit dem Backpulver, den Eiern und dem Vanillezucker schaumig geschlagen.

Danach werden nach und nach alle anderen Zutaten hinzugefügt und solange gerührt, bis ein eher flüssiger Teig entsteht.


Während der Teig noch rührt, können wir bereits den Donut-Maker vorheizen und mit ein wenig Öl bestreichen.
In jeden Kringel füllen wir nun ca. einen gestrichenen Esslöffel Teig ein.


Die Donuts müssen nun ca 3-4 Minuten goldbraun gebacken werden und können dann entweder noch warm ohne weitere Bearbeitung gegessen werden, oder weiter dekoriert werden.


Wie ihr die Dinger aus der Maschine kriegt, dürft ihr selbst rausfinden....


In meinem Beispiel habe ich einen Teil der Donuts mit Puderzucker bestäubt und einen Teil in eine selbstgemachte Zuckerglasur getunkt.


Für die Zuckerglasur rührt ihr einfach einen Teil Puderzucker in einen Teil Wasser (wahlweise mit Zitronensaft).

Bei Bedarf kann die Zuckerglasur auch mit Lebensmittelfarbe eingefärbt werden, was besonders auf Kindergeburtstagen immer sehr gut ankommt. Natürlich kann auch der Donut-Teig vor dem backen beliebig eingefärbt werden.



Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit,


Eure Sammy

Sonntag, 29. Juni 2014

Rhabarberkuchen (mit Baiser)






Hallo Ihr Lieben,

pünktlich zur Rhababerzeit habe ich einen simplen Rhabarberkuchen für euch.

Das Rezept funktioniert übrigens auch wunderbar mit Stachelbeeren.




Rhabarberkuchen (mit Baiser)

Ihr braucht:
250 g Butter
250 g Zucker
250 g Mehl
2 Pck. Vanillezucker
1 Pck. Backpulver
2 Eier
4 Eigelb
1 Kg Rhabarber
Für den Baiser:
4 Eweiß
250 g Zucker




Getreu dem Motto: " Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen", muss zunächst der Rhabarber geschält und in kleine Stückchen geschnitten werden.

Sobald der Rhabarber bereit ist, kann er gezuckert und beiseite gestellt werden.


Nun wird der Zucker mit den Eiern, dem Eigelb und dem Vanillezucker schaumig geschlagen. Danach wird die zimmerwarme Butter und das Mehl nach und nach dazu gegeben.

Sobald sich ein fester Teig gebildet hat, kann er auf einem gut gefettetem Blech verteilt werden.

Darauf geben wir nun den gezuckerten Rhabarber und schieben es für 20 - 30 Minuten bei 200 °C in den Ofen.


Das Eigelb schlagen wir mit dem Zucker zu einem kräftigen Eischnee und verteilen die Masse auf dem noch heißen Kuchen.
Jetzt wird der Kuchen erneut fpr maximal 10 Minuten bei 190 °C gebacken.


Sobald der Baiser eine leicht bräunliche Farbe angenommen hat, kann der Kuchen rausgeholt werden.






Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit,


Eure Sammy

Kirschenplotzer




Hallöchen Ihr Lieben,

da wir vor ein paar Tagen gefühlte 50 Kg Kirschen von einer netten Person geschenkt bekommen haben, haben wir neben tonnenweise Marmelade und Kirschkuchen auch einen badischen Kirschenplotzer gebacken. Da ich euch diese Leckerei nicht vorenthalten möchte, stelle ich das Rezept natürlich gleich hier online.



Kirschenplotzer

Ihr braucht:
8 (alte) Brötchen
1/2 Liter Milch
125 g Zucker
125 g Margarine
1 Pck. Vanillezucker
4 Eier
1 Teelöffel Zimt
800 - 1000 g Kirschen

Zuerst schneiden wir die Brötchen in Scheiben und weichen diese für ca. 30 Minuten in einem halben Liter heißer Milch ein.


Während den 30 Minuten können wir die Kirschen schon mal entkernen, falls ihr keine aus dem Glas nehmen solltet.

Die Eier werden getrennt und das Eiweiß kräftig zu Eischnee geschlagen.
Das Eigelb wird mit der Butter, dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig geschlagen und zu der Btöchenmatsche gegeben.


Am Schluss wird der Zimt und die Kirschen hinzugefügt und alles mit den Händen ordentlich durchgemischt.

Sobald alles gut vermengt wird, wird der Eischnee vorsichtig unter gehoben.

Nun wird die gesamte Masse auf einem gefettetem Backblech oder einer gefetteten Form verteilt und für 45 - 50 Minuten bei ca 175°C gebacken.






Nach dem Abkühlen nur noch in Rauten oder Quadrate teilen und warm servieren.


Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit,

Eure Sammy

Sonntag, 15. Juni 2014

Kunterbunte Cookie Pops






Hallo ihr Lieben,

aus gegebenem Anlass habe ich mir gedacht, ich präsentiere euch heute eines meiner Lieblingsrezepte für Kindergeburtstage und größere Feste.

Das Rezept eignet sich deswegen so gut, da es nicht gebacken werden muss, die Vorbereitung sehr schnell geht und die kleinen Kügelchen sich prima als Alternative für Kuchen oder Muffins auf dem Kaffetisch eignen.

Die heutige Beispiel-Variante habe ich für den Geburtstag einer kleinen Prinzessin kreiert, also wundert euch nicht über das viele Pink.


Cookie Pops

Ihr braucht:
140 g Margerine
300 g Butterkekse
4 EL Konfitüre (In meinem Beispiel Himbeere)
Für die Deko:
Candy Melts / Schokolade
Dekoperlen zum verzieren
Lollipop Stiele Zuerst lasst Ihr die Margarine in der 
Mikrowelle zergehen.   


Während die Butter ein wenig abkühlt (aber nicht fest werden lassen!), könnt Ihr die Butterkekse in einen Gefrierbeutel geben und den gesamten Stress der letzten Woche an dem werlosen Buttergebäck auslassen. Sobald von den Keksen nurnoch Brösel übrig sind, könnt ihr sie in eine Schüssel geben und die zerlassene Butter hinzufügen.

Während die Masse in der Küchenmaschine immer klebriger wird, verwandeln wir sie mit der Konfitüre eine klebrige Riesensauerei.

Nun darf alles ein wenig rühren, bis sich eine feste Masse gebildet hat.

Nun macht Ihr die Sauerei komplett und knetet die Masse mit den Händen noch einmal ordentlich durch, gebt es für 30 Minuten in den Kühlschrank und holt euch ein kühles Erfrischungsgetränk.


Nach 30 Minuten holt ihr das klebrige Zeug aus dem Kühlschrank und formt jede Menge kleine Bällchen aus dem Teig. Die Bällchen legt Ihr am besten auf einen mit Backpapier ausgelegten Teller und stellt ihn noch mal kurz in den Kühlschrank.





Während die Bällchen wieder frieren dürfen, könnt Ihr die Candy Melts vorsichtig im Wasserbad schmelzen lassen.

Nun holt Ihr die Bällchen wieder raus und steckt die Lollipop Stiele ca. 1 cm tief in die Candy Melt Glasur. Das Ende mit der Glasur steckt Ihr nun ca bis zur Hälfte in die Kugeln und legt diese wieder für 30 Minuten in den Kühlschrank.


Sobald die Zeit um ist, könnt Ihr die Cake Pops vorsichtig (am besten leicht schräg) in die Glasur tauchen und lasst sie ein paar Sekunden abtropfen. Dabei solltet Ihr die Cake Pops immer leicht schräg halten und niemals kopfüber hängen lassen. Ihr könnt euch denken, was dann passiert.

Sobald keine Glasur mehr von den Cake Pops tropft, könnt Ihr sie beliebig mit Zuckerstreuseln, Zuckerperlen, Herzen, Kokosraspeln, Kakaopulver etc. verzieren.




Nun steckt Ihr die Cake Pops in eure Halterung und freut euch auf hungrige Gäste und leuchtende Kinderaugen.





Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit,

Eure Sammy




Sonntag, 18. Mai 2014

Backen mit Stevia






Hallo ihr Lieben,

da sich in letzter zeit vermehrt ein Trend für Stevia abzeichnet, habe ich auch mal einen Versuch gewagt. Stevia ist ein pflanzlicher Zuckerersatz, der zwei gravierende Vorteile gegenüber dem "normalen" Zucker hat. Zum einen ist er komplett Kalorienfrei und zum anderen kann er keinen Karies verursachen und ist sogar für Diabetiker geeignet.

Da das Backen mit Stevia sich etwas komplizierter gestaltet, habe ich euch mal eine kleine Anleitung gebastelt.




Mini-Cupcakes

Ihr braucht:
4 Eier
160 g Zucker / 16 g Stevia (Pulver)
1x Vanillinzucker
150 g weiche Butter
180 g Mehl
1x Backpulver
ca 50g Kakaopulver / Extra Mehl / Nüsse etc.



Das Stevia zusammen mit den Eiern und dem Vanillin gut verrühren. Ich empfehle, das Stevia in ein wenig Flüssigkeit aufzulösen, da es gerne klumpt. Dann nach und nach die weiche Butter dazu geben und solange rühren, bis ein gleichmäßiger Teig enststeht. Jetzt noch das Mehl mit dem Backpulver dazu geben und anschließend das Kakaopulver oder die geriebenen Nüsse hinzufügen bis der Teig eine etwas festere Masse ergibt. Hier müsst ihr nach Gefühl arbeiten, da der fehlende Zucker ersetzt werden muss aber die Konsistenz je nachdem was Ihr als Ersatz nehmt dementsprechend fester oder lockerer ist. Ich habe in meinem Beispiel ca 50 g Kakao genommen.

Nun füllen wir den Teig in die Förmchen. Die richtige Menge rauszufinden ist dabei relativ schwierig, da die Cupcakes je nach Form, Backofen und Menge des Backpulvers unterschiedlich aufgehen. Erfahrungsgemäß dürftet ihr mit etwas weniger als dem halben Förmchen ganz gut dran sein.

Nun schieben wir die Cupcakes in den Ofen und lassen sie bei 175°C für ca. 15 Minuten backen.



Die fertigen und abgekühlten Cupcakes könnt Ihr nun entweder mit Puderzucker bestreuen, mit Schokolade glasieren oder mit Zuckerguss überziehen. Hier ist der Fantasie wie immer keine Grenze gesetzt. Auch die "nackten" Cupcakes kamen bei meinen Gästen sehr gut an.


Geschmacklich kann ich sagen, dass weder ich noch meine Gäste einen Unterschied zu herkömmlichem Zucker feststellen konnten. Aufgrund des relativ hohen Preises werde ich wenn ich nicht gerade für Diabetiker backe weiterhin normalen Zucker verwenden.


Durch die unzähligen Möglichkeiten könnt Ihr für jeden Anlass eine schnelle Leckerei zaubern, die jeden Geschmack trifft.




Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit,


Eure Sammy

Sonntag, 4. Mai 2014

Nutellakuchen

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Wunderschönen guten Tag meine lieben Backfeen.
Ich möchte euch heute mal einen kleinen Allrounder vorstellen


Der Nutellakuchen passt wirklich zu jeder Gelegenheit, kann in jeder Form gebacken werden und ist unglaublich einfach.

Nutellakuchen

Ihr braucht:
- 5 Eier
- 125 g Zucker
- 190 g Margerine
- 250 g Mehl
- 1/2 Päckchen Backpulver
- 1 Schuss Milch
- 200 g Nutella




Nun schlagt ihr die Eier mit dem Zucker einige Minuten schön schaumig. Danach fügt ihr die zimmer-warme Margarine und nach und nach die restlichen Zutaten hinzu. Was die Milch angeht, müsst ihr wirklich nach Gefühl arbeiten. Der Teig sollte nicht zu flüssig, aber auch nicht zu fest werden. Am besten ist es, wenn Ihr die Milch vorher für kurze Zeit in die Mikrowelle stellt, damit sie zwar warm aber nicht wirklich heiß wird.

Nun müsst ihr nur noch den Teig in den vorgewärmten Ofen bei 180 Grad für ca. 45 Minuten backen. Bitte bedenkt, dass die Backzeit je nach Form teilweise stark variiert. Bei der für das Beispiel verwendeten klassischen Gugelhupf Form waren es 45 Minuten. Manchmal benutze ich aber auch Muffinformen oder klassische Springformen. Hier würde die Backzeit dann ca 35 Minuten betragen. Am besten ist es, wenn ihr immer mal wieder die Stäbchen Probe macht.


Wenn der Kuchen abgekühlt ist, könnt ihr ihn nach Belieben mit Schokolade glasieren (Kleiner Tipp von mir: Wenn ihr etwas Nutella unter die Schokolade mischt, speckt es noch besser.) oder mit Puderzucker bestreuen.

Ich wünsche viel Spaß beim Backen,
eure Sammy!


Knoppers. - oder Hanutatorte

Hallo meine lieben Küchenchaoten. Da ich beruflich bedingt etwas länger keine Zeit hatte, euren Durst nach neuen Rezepten zu stillen, stelle ich euch heute einen kleinen Allrounder vor (leider diesmal ohne Fotos, da mein Handy außer Reichweite war).
Diese Torte könnt ihr nach Wahl entweder als Hanuta. - oder als Knopperstorte backen.
Egal für welche Variante ihr euch entscheidet, ich verspreche euch, dass diese Torte bei jeder Altersklasse super ankommt.

Ihr braucht:
- 2 Eigelb
- 80 g Zucker
- 80 g Mehl
- 1 Msp. Backpulver
- 2 Eiweiß

- 1 Glas Kirschen
- 5 Knoppers / Hanuta
- 2 Becher Sahne
- 1 Päckchen Tortenguss
- 1 Päckchen Sahnesteif
- 100 g Haselnüsse (gemahlen)

Zuerst rührt ihr das Eigelb mit dem Zucker solange kräftig durch, bis eine schaumige Masse entsteht. Nun fügt ihr nach und nach das Mehl, das Backpulver und das Eiweiß hinzu und rührt alles 5-6 Minuten mit der Küchenmaschine durch. Wenn ihr keine habt, dürft ihr wie immer die Oberarmmuskulatur ordentlich Trainieren.
Wenn eure Arme anfangen weh zu tun, dürft ihr den Teig in eine gut gefettete (ich empfehle wie immer Backtrennspray) füllen und bei 200 Grad für ca 15 Minuten backen.

In der Zwischenzeit dürft ihr eure unterdrückten Aggressionen an den wehrlosen Knoppers / Hanuta auslassen und diese zu Krümeln verarbeiten. Nun schlagt ihr noch die Sahne mit dem Sahnesteif steif. Die verprügelten Knoppers / Hanuta rührt Ihr dann gut unter die Sahne und stellt das ganze noch kurz in den Kühlschrank.

Den fertigen Tortenboden lasst ihr gut abkühlen und dickt in der Zwischenzeitig die hoffentlich entkernten (sonst freut sich der Zahnarzt) Kirschen mit dem Tortenguss und streicht diese Masse gleichmäßig auf den Boden. Falls ihr einen Tortenring habt, empfiehlt es sich natürlich ihn zu benutzen, andernfalls müsst ihr einfach etwas aufpassen beim Verteilen. Wenn ihr einen Tortenring benutzt, solltet ihr beim nächsten Schritt nicht die ganze Sahne benutzen, damit ihr am Schluss noch etwas Sahne an den Rändern verteilen könnt, damit diese noch besser aussehen. Vorher verteilt ihr natürlich die Sahne auf den Kirschen.

Nun stellt ihr das ganze noch mal ein paar Stunden in den Kühlschrank und verteilt kurz vor dem Servieren die gemalten Nüsse auf der Torte. gerne können auch mini Knoppers / Hanuta dekorativ auf der Torte verteilt werden.

Ich wünsche wie immer gutes gelingen!
Eure Sammy

Mittwoch, 12. Februar 2014

Cake-Pop-Halterung

Da ich seit den letzten Postings immer wieder gefragt wurde, wie ich meine fertigen Cake-Pops aufstelle, habe ich einfach mal eine kleine Bastelanleitung für euch. Natürlich kann man auch sehr schöne Aufsteller für kleines Geld kaufen, aber manchmal muss es einfach schnell gehen, oder man findet einfach nicht DEN perfekten Aufsteller. Zum verschenken finde ich die selbst gebastelte Variante ehrlich gesagt auch am schönsten.


Ich nehme für meine Aufsteller einfach einen Styropor Klotz, den ich entweder auf die passende Größe zurecht schneide, oder direkt in Geschenkpapier oder Bastelpapier einpacke. Diese Variante ist denkbar einfach und sieht richtig klasse aus. Ihr könnt das Ganze je nach Anlass auch mit Geschenkbändern oder anderen tollen Deko-Elementen verzieren. 


 Viel Spaß beim Basteln,
eure Sammy!

Süße Kokos Cake-Pops

Dieses Rezept benutze ich für die meisten Cake-Pop Kreationen. Es reicht für ca 48 Cake Pops (Je nach Form)

Ihr braucht:

- 190 Gramm Zucker
- 4 Eierr 
- 190 g Butter
- 210 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 1 Päckchen Vanillezucker

Für die Glasur
- 250 g Kokosraspel
- 250 g Puderzucker
- Etwas Zitronensaft (Je nach Geschmack Wasser)
- Bei Bedarf Lebensmittelfarbe

Die Eier trennen und das Eiweiß mit 90 g Zucker steif schlagen. Den restlichen Zucker und den Vanillezucker mit der Butter schaumig rühren und das Mehl mit dem Backpulver nach und nach dazu geben.


Jetzt den Eischnee vorsichtig unter rühren und die Bleche mit Backtrennspray einsprühen.
Falls Ihr keins habt empfehle ich euch, die Bleche mit Butter einzustreichen und für ein paar Minuten in den Kühlschrank zu legen, da die Cake Pops gerne mal fest pappen.

Jetzt könnt Ihr die Bleche mit den Klammern fest machen und die Cake Pops für 15 Minuten bei 180°C backen. 


Sobald die Cake Pops fertig sind, könnt Ihr sie sofort aus der Form trennen und etwas abkühlen lassen.

Nun rührt Ihr den Zuckerguss an und kippt die Kokosraspel in eine Schale.


In jeden Cake Pop wird mit dem Stiel ein Loch gepiekst und dann taucht Ihr den Stiel in den Zuckerguss und steckt ihn in die Cake Pops. Wenn das Ganze ein wenig angetrocknet ist könnt Ihr die Cake Pops in den Zuckerguss tunken (Achtung, gut abtropfen lassen!) und anschließend mit den Kokosraspeln "marinieren". 


Nun nur noch in die Halter stecken und verschenken!

Guten Appetit,

eure Sammy


Sonntag, 9. Februar 2014

Mini-Cupcake-Pops,- oder: Mini-Cupcake Grundrezept



Da es sich ein paar Personen gewünscht haben, habe ich mich heute an den Mini-Cupcake-Pops versucht. Leider ist mir das Frosting nicht gelungen und ich habe keine Zeit mehr ein Neues zu machen, weshalb ich heute nur das Rezept für die Cupcakes vorstelle. In naher Zukunft werde ich das Frosting dann noch nach schieben.

Mini-Cupcake-Pops

Ihr braucht:
4 Eier
160 g Zucker
1x Vanillinzucker
150 g weiche Butter
180 g Mehl
1x Backpulver
ca 50g Schokoraspel


Den Zucker zusammen mit den Eiern und dem Vanillin so lange mit der Küchenmaschine rühren, bis es schön schaumig wird. Dann nach und nach die weiche Butter dazu geben und solange rühren, bis ein gleichmäßiger Teig enststeht. Jetzt noch das Mehl mit dem Backpulver dazu geben und anschließend die Schokoraspeln hinzu fügen.

Die ganze Masse rühren wir jetzt solange, bis ein schöner, nicht zu flüssiger Teig entstanden ist. Nun füllen wir den Teig in die Förmchen. Die richtige Menge rauszufinden ist dabei relativ schwierig, da die Cupcakes je nach Form, Backofen und Menge des Backpulvers unterschiedlich aufgehen. Erfahrungsgemäß dürftet ihr mit etwas weniger als dem halben Förmchen ganz gut dran sein.

Nun schieben wir die Cupcakes in den Ofen und lassen sie bei 175°C für ca. 15 Minuten backen.


Die fertigen und abgekühlten Cupcakes könnt Ihr nun auf die Cake Pop Stiele stechen und beliebig dekorieren oder einfach als Mini Cupcakes servieren. Auch die "nackten" Cupcakes kamen bei meinen Gästen sehr gut an.


Durch die unzähligen Möglichkeiten könnt Ihr für jeden Anlass eine schnelle Leckerei zaubern, die jeden Geschmack trifft.



Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit,

Eure Sammy