Donnerstag, 17. November 2016

Klassische Weihnachtskekse

Endlich ist es wieder soweit!
Die Tage werden kürzer, kälter und nasser....
Aber dafür dürfen wir uns mit köstlichen Leckereien den Bauch vollschlagen.
Heute zeige ich euch das beliebteste Weihnachtsgebäck der Deutschen.
Die klassischen Weihnachtskekse können in beliebigen Formen und Farben gebacken werden und sind jedes Jahr eine Freude für Groß und Klein.


 Klassische Weihnachtskekse 

Ihr braucht:
Was ich weiterhin verwendet habe:
  • 10 Tropfen Eisaroma (Zitrone / 930305)
  • Schokoladenstreusel
  • Ein Ei zum Bestreichen

Da dieser Teig ca. 24 Stunden kalt stehen soll, empfehle ich ihn bereits einen Abend vor dem Backen vorzubereiten.

Zuerst schlagt ihr die Eier, die Margarine und den Zucker schön schaumig. Nun gebt ihr nach und nach die restlichen Zutaten hinzu und lasst es solange mit dem Knethaken kneten, bis ein schön fester Teig entstanden ist. Wenn der Teig etwas zu trocken ist, könnt ihr etwas Wasser oder Milch hinzugeben, bis der Teig die perfekte Konsistenz hat.

Ich habe für dieses Beispiel noch 10 Tropfen Eisaroma (Zitrone) hinzugefügt. Dieses Aroma ist, wie der Name schon sagt, für die Herstellung von Speiseeis gedacht, eignet sich aber auch perfekt zum Backen.

Wenn der Teig fertig ist, wickelt ihr ihn in Frischhaltefolie und legt ihn in den Kühlschrank.
Vor dem Backen müsst ihr ihn nur noch auf einer mit Mehl bestreuten Fläche ausrollen und in einer beliebigen Form ausstechen.
Da ich noch Schokoladenstreusel darauf gemacht habe, habe ich noch eine dünne Schicht Ei auf die Kekse gepinselt und erst danach die Streusel drüber gekippt.

Nun backt ihr die Kekse für ca. 15 Minuten im Backofen (Ober.- Unterhitze bei 170 °C) und lasst sie nach dem Backen einen Moment auskühlen.

Natürlich könnt ihr den Teig beliebig einfärben und die Kekse nach euren Wünschen dekorieren.



Viel Spaß beim dick werden wünscht


eure Sammy

Sonntag, 6. November 2016

Käsekuchen mit Brownie-Boden

Auch diese Woche habe ich wieder ein sehr leckeres und einfaches Rezept für euch ausprobiert.

Käsekuchen mit Brownie-Boden

Ihr braucht:
Für den Boden:
Für den Käsekuchen:
  • 75 g Puderzucker
  • 550 g Quark
  • 3 Eier (Größe M)
  • 150 g Naturjoghurt
  • 1 TL Vanille-Extrakt
Bevor ihr mit der Zubereitung des Teiges beginnt, könnt ihr bereits den Ofen auf 180 Grad vorheizten und eine Springform (23 cm Durchmesser) fetten.

Nun könnt ihr die Schokolade klein hacken und mit der Butter in einem Simmertopf oder einem Wasserbad schmelzen. Hierbei unbedingt auf die Temperatur achten, da ihr im schlimmsten Fall einen verkohlten Klumpen übrig haben werdet.
Während die Schokolade vor sich hin schmilzt, könnt ihr die Eier in der Küchenmaschine verquirlen und nach und nach die Milch, das Mehl und den Puderzucker hinzugeben.
Wenn die Schokoladenmasse schön flüssig ist, könnt ihr Diese unter den restlichen Teig heben und erneut ordentlich durchrühren.

Nun gebt ihr die Masse in die gefettete Form und backt den Boden für 25 Minuten.

Während dem Backen könnt ihr die Eier mit dem Puderzucker und dem Vanille-Extrakt verrühren, bis alles schön schaumig ist. Nun gebt ihr den Quark und den Joghurt hinzu und vermengt die Masse ordentlich.
Wenn keine Klumpen mehr in der Masse ist, stellt ihr diese in den Kühlschrank bis der Boden fertig gebacken ist.

Ist der Boden fertig, könnt ihr die Käsemasse auf dem Boden verstreichen und auf 160 Grad für weitere 50 Minuten backen.

Um rauszufinden, ob die Käsemasse fertig gebacken ist, könnt ihr nach dem rausnehmen vorsichtig mit dem Finger in die Mitte tippen. Ist die Masse fest, kann der Kuchen vorsichtig mit einem Messer vom Rand gelöst werden.
Vor dem Servieren empfehle ich den Kuchen für 1-2 Stunden in den Kühlschrank zu stellen.

Anschließend kann der Kuchen beliebig verziert werden.


Viel Spaß beim dick werden wünscht


eure Sammy

Donnerstag, 13. Oktober 2016

Schokoladenkuchen mit Käsekuchen-Füllung

Heute gibt es mal einen klassischen Schokoladenkuchen mit einer kleinen Überraschung im Inneren. Auch dieses Rezept geht sehr schnell und denkbar einfach.

Schokoladenkuchen mit Käsekuchen-Füllung

Ihr braucht:



Für den Grundteig, hackt ihr zuerst die Schokolade in kleine Stückchen und löst diese in einem warmen Wasserbad auf. Während die Schokolade schmilzt, könnt ihr die weiche Butter, 250 g Zucker und ein Päckchen Vanillin-Zucker in eurer Küchenmaschine ordentlich durchrühren. Sobald die Masse schön cremig ist, könnt ihr nach und nach die vier Eier, das Mehl und das Backpulver hinzugeben. Vorsichtig 125 ml Milch hinzugeben und weiter rühren.
Nun gebt ihr die Schokolade und das Kakaopulver unter und rührt den Teig noch mal ordentlich durch.

Für die Käsekuchen-Füllung, rührt ihr die restlichen zwei Eier, 100 g Zucker und ein Päckchen Vanillin-Zucker zu einer ergiebigen Masse zusammen. Nun gebt ihr den Quark und die Stärke unter und stellt die Quark-Creme beiseite.

Nun könnt ihr etwa 2/3 des Teiges in eine gefettete Savarinform geben. An den Rändern streicht ihr den Teig schön hoch, damit sich eine Vertiefung bildet. Darein gebt ihr nun die Quark-Creme.
Den restlichen Teig rührt ihr mit den restlichen 50 ml Milch zusammen, sodass sich ein relativ flüssiger Teig bildet. Diesen gebt ihr über die Quark-Creme.

Den Kuchen backt ihr nun bei 150 °C (Umluft) für ca. eine Stunde.
Nach dem Backen könnt ihr den fertigen Kuchen vorsichtig auf ein Kuchengitter stürzen und mit Puderzucker verzieren. 

Viel Spaß beim dick werden wünscht


eure Sammy

Montag, 27. Juni 2016

Streusel - Muffins mit Himbeeren

Heute gibt es mal etwas fruchtiges für euch.
Streusel - Muffins mit Himbeeren, sind schnell zubereitet und schmecken sehr gut.
Bitte entschuldigt heute die Qualität meines Fotos. Es musste heute etwas schnell gehen und mein Backofen funktioniert zur Zeit leider nicht wie er soll.
Daher ein Tipp vorweg: Wenn ihr die Muffins ohne Umluft backen müsst, reichen 190 Grad aus.

Streusel - Muffins mit Himbeeren

Ihr braucht (für 26 Stück):


Für den Teig:

  • 300 g gefrorene Himbeeren
  • 500 g Mehl
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Teelöffel Zimt
  • 160 g Margarine
  • 2 Eier
  • 400 g Sauerrahm

Für die Streusel:

  • 120 g Butter
  • 200 g Mehl
  • 160 g Zucker


Zu Beginn könnt ihr schon mal die gefrorenen Himbeeren aus der Kühltruhe nehmen und antauen lassen.
Nun mischt Ihr das Mehl, Backpulver, Vanillezucker und den Zimt ordentlich zusammen.

In einer anderen Schüssel könnt ihr die Margarine, Eier und den Sauerrahm ordentlich vermengen, sodass keine Klümpchen mehr übrig sind.

Jetzt könnt ihr die trockenen Zutaten nach und nach hinzufügen, bis ein schöner Teig entstanden ist.
Erst jetzt werden vorsichtig die Himbeeren hinzugefügt.
Es macht nichts, wenn sie noch ein wenig gefroren sind.

Den Teig füllt ihr nun in die Förmchen von eurem Muffinblech.

Für die Streusel mischt ihr einfach das Mehl und den Zucker zusammen, lasst die Butter zergehen und gießt diese über die restlichen Zutaten.
Nun knetet ihr das Ganze mit dem Knethaken und gebt jeweils einen Teelöffel der Streusel über den Teig.

Die Muffins backt ihr nun für 25 Minuten bei 180 Grad Umluft.

Wie immer wünsche ich euch viel Spaß beim Backen,
eure Sammy

Sonntag, 12. Juni 2016

Resteverwertung mal anders - leckerer Schokokuchen

Kurz nach Ostern und Weihnachten sind unsere Schränke oft mit unzähligen Schokoladenfiguren vollgestopft.
Um die süße Sünde anderweitig zu verwerten, könnt ihr zum Beispiel einen leckeren Schokoladenkuchen zaubern.

Schokoladenkuchen aus Schokoladenresten

Ihr braucht:

  • 200 g Butter
  • 230 g Schokolade
  • 250 g Zucker
  • 300 g Mehl
  • 2 Esslöffel Backpulver
  • 40 g Kakao
  • 250 ml Milch
  • 3 Eier
Zuerst schmeißen wir den Zucker, die Butter und die zerbröselte Schokolade in ein Wasserbad. Ich nehme dafür einen Simmertopf, aber ein kleinerer Topf in einem mit Wasser gefüllten größeren Topf erfüllt den gleichen Zweck.

Nachdem ihr die pappigen Hände von der Schokolade befreit habt, könnt ihr das Mehl, das Backpulver und den Kakao in eure Rührmaschine geben und ordentlich vermengen lassen.
Nach und nach die Milch und die Eier dazugeben und warten bis die Schokoladenmasse etwas abgekühlt ist.

In der Zwischenzeit könnt ihr den Ofen auf 160 Grad vorheizen und eine beliebige Form einfetten.

Nun dürft ihr die Kakaomasse mit dem restlichen Teig ordentlich vermischen und in die Form geben.

Das Ganze backt ihr nun für bei 160 Grad.
Nach 30 Minuten könnt ihr den Ofen auf 180 Grad stellen und erneut für etwa 20 Minuten backen.

Zwischendurch immer mal mit einem Stäbchen gucken, ob der Kuchen durch ist.

Am Ende könnt ihr den Kuchen aus seiner Form befreien und nach dem Abkühlen mit Schokoladenglasur oder Puderzucker garnieren.

Viel Spaß beim dick werden wünscht


eure Sammy

Montag, 8. Februar 2016

Amerikanische Cinnabon Rolls

Heute haben wir mal wieder eine beliebte Nascherei aus den Staaten.
Also packt eure Personenwaage ganz schnell weg!
Die leckeren Cinnabon Rolls erinnern an unsere Zimtschnecken, sind allerdings etwas höher und fluffiger.

Cinnabon Rolls

Ihr braucht:

Für den Teig:
- 200 ml Wasser
- 600 ml Milch
- 2 Päckchen Puddingpulver (Vanille)
- 5 EL Zucker
- 120 g Butter
- 2 Päckchen Trockenhefe
- 1 TL Salz
- 2 Eier
- 800 g Mehl

Als Füllung:
- 300 g brauner Zucker
- 200 g flüssige Butter
- 5 TL Zimt

Für das Frosting:
- 250 g Frischkäse
- 250 g Puderzucker
- 120 g Butter
- 2 Päckchen Vanillezucker

Im ersten Schritt stellt ihr die Milch auf den Herd und hofft, dass sie euch nicht anbrennt.
Während der Milch vor sich hinkocht, mischt ihr kaltes Wasser mit dem Puddingpulver und kippt es in die kochende Milch.
Das ganze rührt ihr jetzt so lange, bis der Pudding anfängt fest zu werden.

Den Topf nehmt ihr von der Kochstelle und gebt zuerst die Butter hinein.
Erst wenn die Butter geschmolzen ist, gebt ihr die Eier, den Zucker und die Trockenhefe dazu.

Das Mehl und das Salz habt ihr bestenfalls schon in eurer Rührschüssel unter der Küchenmaschine
stehen.
Nun gebt ihr unter ständigem Kneten (Knethaken) den Pudding dazu und knetet dies solange durch, bis ein klebriger Teig entstanden ist.

Den Teig stellt ihr nun an einen warmen Ort und lasst ihn 1-2 Stunden gehen, bis der Teig sich in etwa verdoppelt hat. 




Nun halbiert ihr den Teig und rollt diesen mit Hilfe eines handelsüblichen Teigrollers (Ja genau, diese tollen Dinger aus holz, an denen der Teig ständig kleben bleibt) schön gleichmäßig aus.
Wie zu erwarten, verteilt ihr nun die Hälfte der zerlassenen Butter gleichmäßig auf dem Teig.
Den Zucker und den Zimt könnt ihr zusammenmischen und auch davon die Hälfte auf dem Teig verteilen.

Nun rollt ihr das ganze zu einer riesigen Zimtrolle zusammen und steckt es in den Ofen... 
Nein - Natürlich schneidet ihr die Rolle ca. alle 4 cm ab und setzt die einzelnen Röllchen hochkant auf ein Backblech.
Achtet darauf, dass die Rollen nicht zu nah aneinander stehen, aber auch nicht zu viel Freiraum haben, da sie so nach dem Backen gerne außeinander fallen.
Das ganze lasst ihr noch mal für 30 Minuten stehen, damit die Rollen noch ein wenig gehen können.


Nun stellt ihr das Backblech für 20 Minuten bei 180 Grad Umluft in den Ofen.

Während die Zimtröllchen schön braun werden, könnt ihr schon das Frosting vorbereiten.

Dafür mischt ihr einfach den Puderzucker, den Frischkäse, die Butter und das Vanillezucker zusammen und rührt solange, bis eine schöne feste Masse entstanden ist.

Während die Rollen noch backen, könnt ihr das Frosting im Kühlschrank aufbewahren.

Sobald die ganze Wohnung nach Zimt riecht und die Cinnabon Rolls schön braun geworden sind, könnt ihr das Frosting zum Beispiel mit einer Spritzüte beliebig auf euren Zimtrollen verteilen.

Wir haben uns bei unserem ersten Versuch etwas unkreativ angestellt, aber schmecken tut's trotzdem.


Viel Spaß beim dick werden wünscht
eure Sammy

Sonntag, 7. Februar 2016

Roggen.- Weizenmischbrot mit Walnussöl



Hallo Ihr Lieben,

nach einer langen Pause habe ich wieder ein tolles Rezept für euch, was ihr jeden Tag verwenden könnt.

Das Rezept für dieses Mischbrot könnt ihr natürlich nach belieben verändern und herumexperimentieren. Ich werde bald noch andere Varianten davon hier hochladen.


Roggen.- Weizenmischbrot mit Walnussöl

Ihr braucht:
1 Hefewürfel (Ihr könnt auch trockene Hefe nehmen, allerdings geht der Teig mit frischer Hefe schöner auf.)
500 ml Buttermilch
250 g Weizenmehl Typ 550
300 g Roggenmehl Typ 1150
5 EL Walnussöl
1 TL Salz




Die zimmerwarme Buttermilch kippt ihr in eure Rührschüssel und bröckelt den Hefewürfel hinein. Sobald ihr die klebrigen Hefebröckel von euren Fingern gewaschen habt, könnt ihr das Buttermilch-Hefe Gemisch für 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen




Nun gebt ihr einfach 3 EL von dem Walnussöl zusammen mit dem Salz und dem Mehl in die Schüssel und kneten diese Sauerei entweder mit den Händen oder einem Knethaken ordentlich durch, bis ein fester, klebriger Teig entsteht.
Während dem Kneten könnt ihr die restlichen 2 Esslöffel von dem Walnussöl auf den Teig geben.




Den klebrigen Teig könnt ihr nun mit Hilfe eines Teigschabers oder euren frisch gewaschenen Fingern in eine Backform verfrachten und darin gleichmäßig verteilen.


Ich benutze dafür eine Brotform aus Silikon.

Diese Form könnt ihr >>Hier<< kaufen, falls ihr noch keine habt.


Die verschlossene Form stellt ihr nun für 45 Minuten bei 50 Grad Umluft in den Ofen , damit der Teig es schön warm hat und optimal aufgehen kann.

Nach den 45 Minuten ist die Form schön mit Teig ausgefüllt und kann es sich zusammen mit einer Keramikschüssel mit Wasser erneut im Ofen bequem machen.

Dieses Mal stellt ihr den Ofen auf 180 Grad Umluft und lasst das Brot für etwa 55 Minuten schön braun backen.


Sobald das Brot fertig gebacken ist, könnt ihr es aus der Form holen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Da warmes Brot schnell außeinanderfällt, empfehle ich euch, das Brot erst nach dem Abkühlen zu schneiden.






















Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit,
eure Sammy